Mit dem Kopf schon in den Feiertagen

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Neben Topscorer Grim der beste Paderborner: Lars Kamp.

In Cuxhaven kassieren die finke baskets eine deftige 86:66 Niederlage und überwintern damit zunächst auf dem 11. Tabellenplatz der ProA. Schon früh lies man sich von den Gastgebern, die deutlich mehr Einsatz und Energie in das Spiel investierten, den Schneid abkaufen und schaffte es im restlichen Spielverlauf nicht mehr den Stellenweise deutlichen Rückstand aufzuholen. Einzig Topscorer Morgan Grim (16 Punkte), Vincent Kittmann (13 Rebounds) und Lars Kamp (14 Punkte / 4 Dreier) konnten im hohen Norden überzeugen, der Rest der Mannschaft blieb indessen blass.

Es dauerte ganze 2 Minuten bis die BasCats, dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, auf und davon zogen. Bereits etwa 3 Minuten später lies ein kurzer Blick auf die Anzeigetafel, die einen 16:6 Rückstand für die Baskets auswies, nicht Gutes für den weiteren Verlauf des Spieles erahnen. Die erhoffte Aufholjagd stellte sich auch nach einer schnellen Auszeit nicht ein und so zogen die Cuxhavener zunächst auf 25:9 davon, ehe man wieder ein paar Punkte gutmachen konnte und sich mit 29:19 in den zweiten Spielabschnitt rettete. Leider setzte sich der Negativtrend hier weiter fort und die Gastgeber spielten sich den Frust der vergangenen Niederlagen von der Seele, während die Baskets hoffnungslos nach einem Mittel gegen die Cuxhavener Defensive suchten. Ein paar erfolgreiche Offensivaktionen zum Ende des zweiten Viertels weckten noch mal ein wenig Hoffnung bei den mitgereisten Fans, der 53:36 Halbzeitstand offenbarte allerdings nur sehr wenig Grund zur Freude.

Da Offensiv an diesem Tag nur wenig gelang, versuchte man nach der Pause zunächst über eine starke Verteidigung wieder in das Spiel zu kommen. Man konnte die Gäste nun deutlich besser kontrollieren, aber auf der anderen Seite des Feldes brachte nur Lars Kamp mit zwei getroffenen Dreiern ein paar Lichtblicke. Dank dieser 6 Punkte von Kamp konnte man diesen Spielabschnitt mit 15:11 für sich entscheiden und befand sich so beim Stand von 64:51 kurz wieder in Schlagdistanz, ehe der an diesem Abend überragende Marques Oliver mit 7 schnellen Punkten jegliche aufgekeimte Hoffnung zunichte machte. Beim Stand von 76:56 – bei noch 5 Minuten Restspielzeit – war die Partie damit bereits entschieden und die Baskets fügten sich mehr oder weniger ihrem Schicksal. Trotz des schlechten Abschlusses können die finke baskets zufrieden auf die Hinrunde der ProA zurückblicken und haben mit 6 gewonnenen Spielen noch 3 Spiele Vorsprung auf einen Abstiegsplatz. Auch nach oben sind dank einer sehr ausgeglichenen Liga noch Sprünge möglich.

Punkte: Grim 16, Kamp 14, Barnes 10, Taylor 9, Stachula 6, Kittmann 6, Thompson 3, Henningsen 2.

Die finke baskets wünschen allen Fans schöne Feiertage und einen guten Rutsch in das Jahr 2014. Danke für ihre Unterstützung!

 

 

 

 

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